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Landratsamt Eichstätt
Residenzplatz 1
85072 Eichstätt

http://www.landkreis-eichstaett.de

Landkreis Eichstätt

160pxAbb. 1 Wappen Landkreis Eichstätt
Basisdaten
BundeslandBayern
RegierungsbezirkOberbayern
VerwaltungssitzEichstätt
Adresse des LandkreisesResidenzplatz 1
85072 Eichstätt
Websitewww.landkreis-eichstaett.de
LandratAlexander Anetsberger (CSU)

Der Landkreis Eichstätt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern. Er ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberbayern und gehört zur Planungsregion Ingolstadt.

Geographie

Lage

Das Gebiet des Landkreises Eichstätt umfasst im Wesentlichen die Eichstätter Alb in der südlichen Fränkische Alb mit dem Kernbereich des Altmühltals. Die Altmühl erreicht im Westen bei Solnhofen das Kreisgebiet, durchfließt es dann in östlicher, später nordöstlicher Richtung und verlässt es östlich von Beilngries wieder. Im äußersten Süden streift die Donau, im Nordosten der Main-Donau-Kanal kurz das Kreisgebiet. Damit ist der Landkreis Eichstätt der einzige Oberbayerns, der größtenteils bzw. fast ausschließlich nördlich der Donau liegt. Im Landkreis befindet sich nahe dem Markt Kipfenberg der geographische Mittelpunkt des Freistaats Bayern. Der Landkreis ist außerdem der einzige, welcher an vier Regierungsbezirke grenzt (Schwaben (Bayern), Mittelfranken, Oberpfalz und Niederbayern).

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Roth, Neumarkt in der Oberpfalz, Kelheim und Pfaffenhofen an der Ilm, an die kreisfreie Stadt Ingolstadt sowie an die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen.

Schutzgebiete

Im Landkreis gibt es acht Naturschutzgebiete, ein Landschaftsschutzgebiet, zehn FFH-Gebiete und mindestens 85 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope. (Stand August 2016)

Siehe auch:

  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Eichstätt
  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Eichstätt
  • Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Eichstätt
  • Liste der Geotope im Landkreis Eichstätt
  • Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Eichstätt

Geschichte

Landgerichte

Das Gebiet des Landkreises Eichstätt gehörte vor 1800 zum Hochstift Eichstätt, der südliche Teil schon früh zu Bayern. 1803 wurde das Landgericht Ingolstadt errichtet. Nach der Eingliederung des Hochstifts Eichstätt in das Königreich Bayern im Jahre 1806 wurden die Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg eingerichtet. Alle drei Landgerichte gehörten ab 1808 zum Altmühlkreis, dessen Hauptstadt Eichstätt war. 1809 wurden Eichstätt und Ingolstadt kreisunmittelbare Städte. Nach Auflösung des Altmühlkreises 1810 gehörten die drei Landgerichte zum Oberdonaukreis, dessen Hauptstadt zunächst Eichstätt, ab 1817 Augsburg war. Von 1817 bis 1833 gehörten die Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg als Herrschaftsgerichte zum Fürstentum Eichstätt innerhalb Bayerns. Nach der Neuorganisation im Jahre 1838 gehörten die beiden Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg zum Kreis Mittelfranken, das Landgericht Ingolstadt zum Kreis Oberbayern.

Bezirksämter

Das Bezirksamt Eichstätt wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Eichstätt und Kipfenberg gebildet. Das Bezirksamt Ingolstadt folgte dem Landgericht Ingolstadt. Eine Vergrößerung erfuhr das Bezirksamt Ingolstadt am 1. Januar 1880, als es zehn Gemeinden aus dem Bezirksamt Neuburg an der Donau aufnahm.

Landkreise

Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Eichstätt und Ingolstadt.Am 1. April 1940 wurde die Stadt Eichstätt in den Landkreis Eichstätt eingegliedert, das wurde zum 1. April 1949 wieder rückgängig gemacht. Am 1. April 1951 wurde der Landkreis Eichstätt um die Gemeinde Sornhüll des Landkreises Hilpoltstein vergrößert.

Landkreis Eichstätt

Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Eichstätt am 1. Juli 1972 deutlich vergrößert. Neu zum Landkreis hinzu kamen

  • die bis dahin kreisfreie Stadt Eichstätt, die für den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Großen Kreisstadt erhielt
  • die Gemeinden Amtmannsdorf, Aschbuch, Beilngries, Biberbach, Eglofsdorf, Grampersdorf, Hirschberg, Kevenhüll, Kottingwörth, Litterzhofen, Oberndorf, Paulushofen und Wiesenhofen des oberpfälzischen Landkreises Beilngries
  • die Gemeinden Altdorf, Emsing, Erkertshofen, Großnottersdorf, Kaldorf, Kesselberg, Mantlach, Morsbach, Petersbuch, Stadelhofen und Titting des mittelfränkischen Landkreises Hilpoltstein
  • die Gemeinden Appertshofen, Demling, Eitensheim, Ettling, Gaimersheim, Großmehring, Hepberg, Kasing, Kösching, Lenting, Oberdolling, Pförring, Stammham, Theißing, Unterdolling, Wackerstein und Wettstetten des oberbayerischen Landkreises Ingolstadt
  • die Gemeinde Gaden bei Pförring des oberbayerischen Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm sowie
  • die Gemeinden Altmannstein, Berghausen, Bettbrunn, Forchheim, Hagenhill, Hexenagger, Hiendorf, Hüttenhausen, Laimerstadt, Lobsing, Mendorf, Mindelstetten, Neuenhinzenhausen, Pondorf, Sandersdorf, Schafshill, Schamhaupten, Steinsdorf, Tettenwang, Winden und Wolfsbuch des oberpfälzischen Landkreises Riedenburg.

Der neue Landkreis Eichstätt wurde dem Regierungsbezirk Oberbayern zugeteilt, zu dem die aus den Landkreisen Ingolstadt und Pfaffenhofen an der Ilm hinzugekommenen Gemeinden bereits vorher gehörten. Das seit 1956 verwendete auslaufende Kfz-Kennzeichen des Altlandkreises Eichstätt lautete EIH.

Am 1. Mai 1978 wechselte die Gemeinde Ensfeld aus dem Landkreis Donau-Ries in den Landkreis Eichstätt und wurde nach Mörnsheim eingemeindet.

Während der COVID-19-Pandemie wurde ab Ende März 2020 in Eichstätt eine provisorische zentrale Teststation für den Landkreis errichtet und später um ein Impfzentrum erweitert. Eine zweite Teststation kam später in Beilngries hinzu, ein weiteres Impfzentrum in Lenting.

Einwohnerentwicklung

Der Landkreis gewann von 1988 bis 2008 über 25.500 Einwohner hinzu bzw. wuchs um ca. 26 %.Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 99.290 auf 132.341 um 33.051 Einwohner bzw. um 33,3 %.

Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015
Einwohner 49.113 57.539 62.179 84.045 77.693 85.585 97.347 106.438 112.844 119.561 123.233 125.015 128.805

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 26 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftschancen“.

Wirtschaftsstruktur

Im Oktober 2017 lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Eichstätt bei 1,3 %. Damit hatte der Landkreis die geringste Arbeitslosenquote in der Bundesrepublik Deutschland. Eichstätt hat zudem auch die geringste Arbeitslosenquote einer Gebietskörperschaft in der Europäischen Union. Seit Jahren herrscht im Landkreis eine hohe Dichte an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, was zur Folge hat, dass die Region seit Jahren Vollbeschäftigung vorweisen kann.

Diese Vollbeschäftigung führt auch dazu, dass der Landkreis mit 3,71 % die geringste Quote von Schuldnern aufweist.

Die Kreisstadt Eichstätt hat seit 2008 eine Arbeitslosenquote teilweise von unter 1 % oder geringfügig darüber und gilt damit als „produktivste deutsche Kreisstadt“.Das Wirtschaftswachstum der Stadt Eichstätt wird auf ca. 7,0 % geschätzt und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Die Wirtschaftsstruktur ist mehrheitlich von der Industrie (Eichstätt/Ingolstadt), aber auch von Dienstleistung (in der Kreisstadt Eichstätt befinden sich große Behörden, z. B. die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt oder die Verwaltung des Bistums Eichstätt) sowie von der Schwerpunktlage innerhalb der fünf bayerischen Großzentren (Entfernungen jeweils von Eichstätt aus) München (101 km), Nürnberg (82 km), Ansbach (78 km), Augsburg (77 km), Regensburg (98 km) und Ingolstadt (25 km), geprägt. Auch der ländliche Raum hat durch die erneuerbaren Energien sowie durch immer bessere bäuerliche Strukturen genügend Arbeitsplätze.

Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Der Landkreis liegt inmitten des Naturparks Altmühltal mit der Kreisstadt Eichstätt als Zentrum.

Während Eichstätt mehr das Behördenzentrum ist, haben die Gemeinden um Ingolstadt, wie z. B. Gaimersheim, einen höheren industriellen Anteil. Des Weiteren ist auch Beilngries als Zentrum des Mittleren Altmühltals sowohl touristisches Zentrum, besitzt aber auch in der Stadt einige metallverarbeitende Betriebe und stellt damit ein weiteres wirtschaftliches Zentrum dar, das auch Auswirkungen in die benachbarten Landkreise Neumarkt und Kelheim hat.

Verkehr

Straße

Die von Nürnberg nach Ingolstadt verlaufende Autobahn A 9 durchquert den Landkreis in Nord-Süd-Richtung. Im Westen führt die von Weißenburg kommende Bundesstraße 13 über Eichstätt nach Ingolstadt. Im Osten des Kreisgebietes verläuft die Bundesstraße 299 von Neumarkt über Beilngries nach Neustadt an der Donau.

Bahn

Die dem Kreis benachbarte kreisfreie Stadt Ingolstadt ist ein bedeutender Bahnknotenpunkt. In Ingolstadt Hauptbahnhof kreuzt die 1867 von der Bayerischen Staatsbahn bis Ingolstadt eröffnete und 1870 vollendete Nord-Süd-Strecke Nürnberg–Treuchtlingen–München mit der seit 1874 im Donautal geführten Linie Regensburg–Ingolstadt–Donauwörth.

Hinzu kam 1875 die Verbindung nach Augsburg und 1903/04 die im Ingolstädter Nordbahnhof beginnende Lokalbahn nach Riedenburg.

Die Stadt Eichstätt ist seit 1885 mit der Hauptbahn München–Treuchtlingen durch eine bis 1934 schmalspurige Zweigbahn verbunden, die ab 1898 das Altmühltal weiter hinab bis Kipfenberg führte und 1929/30 in Beilngries den Anschluss an die dort bereits 1888 von Neumarkt her kommende Bahn fand; diese wurde 1909 noch bis Dietfurt verlängert.

Von Dollnstein im Altmühltal an der Strecke München–Treuchtlingen verkehrte ab 1916 die Stichbahn Dollnstein–Rennertshofen über Wellheim nach Rennertshofen an der Donau, die zeitweise auch als Touristikbahn genutzt worden ist.

Der Großteil dieser Lokalbahnstrecken – 95 km – wurde in den Jahren 1954 bis 1987 stillgelegt:

  • 1954: Kipfenberg – Kinding – Beilngries 17 km
  • 1960: Eichstätt Stadt – Kipfenberg 24 km
  • 1960: Dollnstein – Wellheim – Rennertshofen 11 km
  • 1966: Beilngries – Kottingwörth – Dietfurt 6 km
  • 1972: Ingolstadt Nord – Dolling – Riedenburg 35 km
  • 1987: Neumarkt – Beilngries 30 km
  • 2009: Neumarkt – Bögl-Werke Sengenthal 7 km

Damit schrumpfte das Schienennetz von einst 164 km Länge um mehr als die Hälfte auf 69 km.

2006 wurde die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt eröffnet. Seitdem hält der München-Nürnberg-Express im Bahnhof Kinding (Altmühltal) im Zwei-Stunden-Takt.

Bildung

Im Landkreis bestehen folgende Gymnasien: Gabrieli-Gymnasium und Willibald-Gymnasium in Eichstätt, Gymnasium Beilngries und Gymnasium Gaimersheim.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Burgen

Die Willibaldsburg in Eichstätt ist 420 m lang.

Museen

Das Jura-Museum zeigt eine Vielzahl an Fossilien aus den Solnhofener Plattenkalken. Das kostbarste Exemplar ist ein Original von Archaeopteryx. Dieser ist ein Bindeglied in der Evolutionsforschung und zeigt eine Verbindung zwischen Vogel und Dinosaurier. Der Juravenator galt zum Fundzeitpunkt als das am besten erhaltene Fossil eines Theropoden in Europa. Beide Fossilien wurden bisher ausschließlich im Solnhofener Plattenkalk gefunden. Schauaquarien zeigen außerdem so genannte „Lebende Fossilien“ wie Pfeilschwanzkrebse oder Knochenhechte, deren Vorfahren in wenig veränderter Form bereits vor weit über 100 Millionen Jahren lebten.

Steinkreuze

Im Landkreis befinden sich zahlreiche Steinkreuze, die zum größten Teil auch als Baudenkmal ausgewiesen sind. Im Weiler Harthof befindet sich das Museum Bergér.

Pfarrhäuser

Liste von Pfarrhäusern im Landkreis Eichstätt

Politik

Kreistag

Nach den vergangenen vier Kreistagswahlen ergaben sich folgende Sitzverteilungen:

Jahr CSU SPD FUW / FW Grüne ödp FDP Linke JFW JU Gesamt
2002 34 13 9 2 2 0 0 0 0 60
2008 31 11 12 3 2 1 0 0 0 60
2014 30 11 12 3 3 1 0 0 0 60
2020 24 8 11 6 2 1 1 3 4 60

Bezirksamtmänner/-oberamtmänner (bis 1938) und Landräte (ab 1939)

  • 1913–1928/1929 Josef Maier
  • 1929–1933 Eugen Hornstein
  • 1936–1937 Max Förderreuther
  • 1938–1945 Joseph Bäuml
  • 1945 bis 1948: Otto Betz
  • 1. Juni 1948 bis 30. April 1970: Hans Pappenberger
  • 1. Mai 1970 bis 30. April 1996: Konrad Regler (CSU)
  • 1. Mai 1996 bis 30. April 2008: Xaver Bittl (CSU)
  • 1. Mai 2008 bis 30. April 2020: Anton Knapp (CSU)
  • seit 1. Mai 2020: Alexander Anetsberger (CSU)

Bürgermeister der Gemeinden

  • CSU 14 Bürgermeister
  • FW 7 Bürgermeister
  • SPD 5 Bürgermeister
  • parteilos 4 Bürgermeister

Wappen

Blasonierung: „Über Schildfuß mit den bayerischen Rauten in Gold ein mit einem wachsenden silbernen Bischofsstab belegter roter Pfahl; vorne eine rote Fackel auf schwarzem Rohr, hinten eine senkrecht stehende schwarze Hirschstange.“

Das Wappen wird seit 1984 geführt. Der silberne Bischofsstab auf rotem Pfahl repräsentiert das Hochstift Eichstätt, die Hirschstange die Grafen von Hirschberg und die heraldisch stilisierte Raffineriefackel die petrochemische Industrie. Die bayerischen Rauten im Schildfuß wiederum weißen auf die historische Zugehörigkeit des südlichen Kreisgebiets zum Herzogtum Bayern hin und machen auch auf den Einfluss der wittelsbachischen Herzöge im alten Landgericht Hirschberg seit dem 14. Jahrhundert aufmerksam; zudem symbolisieren sie die Einbindung des ganzen Landkreisgebietes nach Bayern seit dem 19. Jahrhundert. Damit steht das Wappen symbolisch für die historische Zusammensetzung des heutigen Landkreisgebiets und betont auch die große Bedeutung der Raffinerien im südöstlichen Landkreis.

Gemeinden

(Einwohner am )

Städte
  1. Beilngries ()
  2. Eichstätt, Große Kreisstadt, Universitätsstadt ()

Märkte

  1. Altmannstein ()
  2. Dollnstein ()
  3. Gaimersheim ()
  4. Kinding ()
  5. Kipfenberg ()
  6. Kösching ()
  7. Mörnsheim ()
  8. Nassenfels ()
  9. Pförring ()
  10. Titting ()
  11. Wellheim ()

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Eichstätt mit den Mitgliedsgemeinden Pollenfeld, Schernfeld und Walting (Sitz: Eichstätt)
  2. Eitensheim mit den Mitgliedsgemeinden Böhmfeld und Eitensheim
  3. Nassenfels mit den Mitgliedsgemeinden Adelschlag, Egweil und Nassenfels (Markt)
  4. Pförring mit den Mitgliedsgemeinden Mindelstetten und Oberdolling und Pförring (Markt)
Weitere Gemeinden
  1. Adelschlag ()
  2. Böhmfeld ()
  3. Buxheim ()
  4. Denkendorf ()
  5. Egweil ()
  6. Eitensheim ()
  7. Großmehring ()
  8. Hepberg ()
  9. Hitzhofen ()
  10. Lenting ()
  11. Mindelstetten ()
  12. Oberdolling ()
  13. Pollenfeld ()
  14. Schernfeld ()
  15. Stammham ()
  16. Walting ()
  17. Wettstetten ()

Gemeindefreies Gebiet

  1. Haunstetter Forst (5,42 km²)

Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78

Im Norden grenzte der mittelfränkische Landkreis Eichstätt an den Landkreis Hilpoltstein, im Nordosten an den Landkreis Beilngries, im Osten an den Landkreis Riedenburg, im Südosten an den Landkreis Ingolstadt, im Süden an den Landkreis Neuburg an der Donau, im Südwesten an den Landkreis Donauwörth und im Nordwesten an den Landkreis Weißenburg in Bayern. Die Stadt Eichstätt war kreisfrei.

Vor der Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Eichstätt 77 Gemeinden (siehe Liste unten). Bis 1951 war es eine weniger: Die Gemeinde Sornhüll, die erst im Jahr 1950 gegründet wurde, wechselte 1951 in den Landkreis Eichstätt. Zuvor war ihr Gebiet Teil der Gemeinde Altdorf im Landkreis Hilpoltstein.

Die Gemeinden des Landkreises Eichstätt vor der Gemeindereform in den 1970er-Jahren (Heute noch existierende Gemeinden sind fett geschrieben):

Frühere Gemeinde Heutige Gemeinde
Adelschlag Adelschlag
Altendorf Mörnsheim
Arnsberg Kipfenberg
Attenzell Kipfenberg
Badanhausen Kinding
Biberg Kipfenberg
Biesenhard Wellheim
Bitz Denkendorf
Böhmfeld Böhmfeld
Böhming Kipfenberg
Breitenfurt Dollnstein
Buch Kipfenberg
Buchenhüll Eichstätt
Buxheim Buxheim
Denkendorf Denkendorf
Dollnstein (Markt) Dollnstein
Dörndorf Denkendorf
Dunsdorf Kipfenberg
Eberswang Dollnstein
Egweil Egweil
Enkering Kinding
Erlingshofen Kinding
Gammersfeld Wellheim
Gelbelsee Denkendorf
Grösdorf Kipfenberg
Gungolding Walting
Hard Wellheim
Haunsfeld Mörnsheim
Haunstetten Kinding
Hirnstetten Kipfenberg
Hitzhofen Hitzhofen
Hofstetten Hitzhofen
Inching Walting
Irfersdorf Beilngries
Irlahüll Kipfenberg
Kinding (Markt) Kinding
Kipfenberg (Markt) Kipfenberg
Konstein Wellheim
Landershofen Eichstätt
Lippertshofen Gaimersheim
Marienstein Eichstätt
Meilenhofen Nassenfels
Möckenlohe Adelschlag
Mörnsheim (Markt) Mörnsheim
Mühlheim Mörnsheim
Nassenfels (Markt) Nassenfels
Obereichstätt Dollnstein
Oberemmendorf Kipfenberg
Oberzell Hitzhofen
Ochsenfeld Adelschlag
Pfahldorf Kipfenberg
Pfalzpaint Walting
Pfünz Walting
Pietenfeld Adelschlag
Pollenfeld Pollenfeld
Preith Pollenfeld
Rapperszell Walting
Rieshofen Walting
Sappenfeld Schernfeld
Schelldorf Kipfenberg
Schernfeld Schernfeld
Schönau Schernfeld
Schönbrunn Denkendorf
Schönfeld Schernfeld
Seuversholz Pollenfeld
Sornhüll Pollenfeld
Tauberfeld Buxheim
Unteremmendorf Kinding
Wachenzell Pollenfeld
Walting Walting
Wasserzell Eichstätt
Weigersdorf Pollenfeld
Wellheim (Markt) Wellheim
Wintershof Eichstätt
Wolkertshofen Nassenfels
Workerszell Schernfeld
Zandt Denkendorf

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen EIH zugewiesen. Am 12. Februar 1979 wurde es im Zuge der Gebietsreform vom bis heute gültigen EI abgelöst.

2013 konnten beim Bundesverkehrsminister ehemalige Buchstabenkombinationen neu beantragt werden (Kennzeichenliberalisierung). Der Landkreis Eichstätt nutzte dies jedoch für BEI, EIH und RID nicht.

Sonstiges

Vom Magazin Focus wurde der Landkreis im März 2014 mit dem Titel lebenswerteste Region Deutschlands ausgezeichnet.

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis Eichstätt

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