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Karte Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Sächsische Schweiz-
Osterzgebirge
Schloßhof 2/4
1796 Pirna

https://www.landratsamt-pirna.de/

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

160pxAbb. 1 Wappen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Basisdaten
BundeslandSachsen
VerwaltungssitzPirna
Adresse des LandkreisesSchloßhof 2/4
01796 Pirna
Websitewww.landratsamt-pirna.de
LandratMichael Geisler (CDU)

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (umgangssprachlich kurz SOE) ist ein Landkreis in Sachsen, der sich südlich von Dresden bis zur tschechischen Grenze erstreckt.

Geografie

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge liegt südlich der Landeshauptstadt Dresden. Angrenzende Gebiete sind der tschechische Ústecký kraj im Osten und Süden, der Landkreis Mittelsachsen im Westen, Dresden und der Landkreis Meißen im Norden, sowie im Nordosten der Landkreis Bautzen. Das Kerngebiet des Kreises beinhaltet die namensgebenden Regionen Sächsische Schweiz und Osterzgebirge und dessen Vorland, im Nordosten aber auch die Ausläufer des Lausitzer Berglands. Mitten durch den Kreis fließt die Elbe. Die niedrigste Stelle des Kreises befindet sich am Elbufer an der Grenze zu Dresden mit 109 m, die höchste Stelle ist mit 905 m der Kahleberg bei Zinnwald.

Der Westen des Landkreises befindet sich im Osterzgebirge und dessen Vorland, im Einzugsbereich der Roten und Wilden Weißeritz, die sich noch im Landkreis zur Weißeritz vereinen.

Aus den Rumpfflächen der Pultscholle resultierend besteht die Landschaft neben den Tälern überwiegend aus Hochflächen unter agrarischer und forstlicher Nutzung. Nach Süden, zum Kamm des Osterzgebirges nimmt die Höhenlage stetig zu. Markante Landmarken bilden der Landberg bei Pohrsdorf, der Windberg in Freital, der Golberoder Zughübel mit der Babisnauer Pappel, die Berge der Karsdorfer Verwerfung mit dem Wilisch, der Luchberg bei Luchau sowie der Geisingberg.

Bekannte Stehgewässer sind die touristisch genutzte Talsperre Malter sowie die zur Trinkwassergewinnung benötigten Talsperren Lehnmühle und Klingenberg. Bei Lauenstein entstand bis 2006 das Rückhaltebecken Müglitztal. Bedeutende Waldgebiete im Westen des Kreises sind der Tharandter Wald, die Dippoldiswalder Heide und der Forstbezirk Bärenfels. Der geographische Mittelpunkt Sachsens befindet sich im Tharandter Wald in der Nähe von Kurort Hartha.

Der Osten des Landkreises wird durch die Sächsische Schweiz mit dem Elbtal geprägt. Die Sächsische Schweiz geht weiter östlich in das Lausitzer Bergland und westlich ins Erzgebirge über. Markante Landmarken sind hier der Große Zschirnstein und der Große Winterberg.

Geschichte

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde infolge der Kreisgebietsreform am 1. August 2008 durch Fusion der bei der Kreisreform 1994 geformten Landkreise Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis gebildet. Der Name des neuen Landkreises war bei Regierung und Bevölkerung umstritten. Den vom Innenministerium vorgeschlagenen Namen Elbe-Weißeritz-Kreis lehnten die Kreisräte mehrheitlich ab, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erschien vielen jedoch zu lang.

Als Sitz des Landratsamtes wurde Pirna bestimmt. Dippoldiswalde, die Kreisstadt des Weißeritzkreises, wurde Große Kreisstadt. Damit führen die Städte Pirna, Dippoldiswalde, Freital und Sebnitz den Sonderstatus Große Kreisstadt. In allen Großen Kreisstädten befinden sich Bürgerbüros des Landratsamtes.

Am 1. Januar 2011 gemeindete Altenberg die benachbarte Stadt Geising ein, damit entstand die mit 145,81 km² flächengrößte Gemeinde des Landkreises. Seit Januar 2009 wurde das Schloss Sonnenstein in Pirna denkmalgerecht saniert und zum Sitz des Landratsamtes umgebaut. Im Dezember 2011 wurden die Umbaumaßnahmen abgeschlossen, seit dem 19. Dezember 2011 befindet sich der Kreissitz auf dem Sonnenstein. Am 1. Januar 2012 wurde Porschdorf nach Bad Schandau und am 1. Oktober 2012 wurde die Gemeinde Kirnitzschtal nach Sebnitz eingegliedert. Die Verwaltungsgemeinschaft Sebnitz wurde damit aufgelöst. Eine weitere Gebietsänderung wurde zum 31. Dezember 2012 vollzogen, dabei wurde aus Höckendorf und Pretzschendorf die Gemeinde Klingenberg gebildet. Aus diesem Anlass wurde auch die Verwaltungsgemeinschaft umbenannt. Am 1. Januar 2014 wurde die Gemeinde Schmiedeberg in die Stadt Dippoldiswalde eingemeindet.

Im Jahr 2015 geriet der Landkreis durch fremdenfeindliche Proteste und Ausschreitungen unter anderem in Freital und Heidenau bundesweit in die Schlagzeilen. Anlass hierfür war die Einrichtung von neuen Asylbewerberheimen in den Gemeinden des Kreises infolge der 2015 stark gestiegenen Flüchtlingszahlen.

Bevölkerung

Jahr Einwohner
2008 255.459
2010 252.308
2015 247.412
2020 244.722
2021 244.009
2022 246.204

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres

Politik

Kreistag

Im Kreistag ist die CDU mit 26 Sitzen die stärkste Kraft vor der AfD mit 25 Sitzen.

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
Prozent
2008
Sitze
2008
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29,0 26 40,3 37 43,9 38
AfD Alternative für Deutschland 27,9 25 9,8 8
FW Freie Wähler 12,9 11 10,7 9 11,4 10
LINKE Die Linke 10,1 9 15,1 13 18,3 16
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 7,5 6 4,7 4 3,6 3
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 5,4 4 7,5 6 7,4 6
FDP Freie Demokratische Partei 5,2 4 5,3 4 7,9 7
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 2,1 1 6,5 5 7,5 6
BWV Bärensteiner Wählervereinigung 0,1
Gesamt 100 86 100 86 100 86
Wahlbeteiligung 66,3 % 53,9 % 49,3 %

Im Kreistag haben sich nach der Wahl 2019 folgende Fraktionen gebildet: CDU (26 Mitglieder), AfD (25 Mitglieder), FW (11 Mitglieder), DIE LINKE. (9 Mitglieder), GRÜNE (6 Mitglieder), SPD (4 Mitglieder), FDP (4 Mitglieder). Das Kreistagsmitglied der NPD ist fraktionslos.

Landrat

Bei der sächsischen Kommunalwahl am 8. Juni 2008 konnte sich der bisherige Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz, Michael Geisler (CDU), im ersten Wahlgang mit 52,4 % der Stimmen gegen fünf weitere Bewerber durchsetzen und wurde damit erster Landrat des neu gegründeten Kreises.

Historische Landratswahlergebnisse
Bewerberfett: Amtsinhaber Vorschlag Stimmen Anteil in % gewählt Stimmen Anteil in % gewählt
erster Wahlgang zweiter Wahlgang1
12. Juni 2022 Wahlbeteiligung: 48,9 %
Michael Geisler CDU 52.693 54,4 ×
Ivo Teichmann AfD 23.108 23,9
Lutz Richter Die Linke 10.873 11,2
Andreas Hofmann Freie Sachsen 10.181 10,5
7. Juni 2015 Wahlbeteiligung: 42,9 %
Michael Geisler CDU 48.869 56,4 ×
Lutz Richter Die Linke, SPD, Grüne 19.988 23,1
Olaf Rose NPD 9.195 10,6
Nicos Chawales Chawales 8.607 9.9
8. Juni 2008 Wahlbeteiligung: 49,3 %
Michael Geisler CDU 54.281 52,4 ×
Falk Neubert Die Linke 20.703 20,0
Ralf Wätzig SPD 7.886 7,6
Olaf Rose NPD 8.116 7,8
Peter Welp FDP 7.343 7,1
Andreas Warschau Grüne 5.248 5,1
1 Ein zweiter Wahlgang wird nur nötig, wenn kein Kandidat aus dem ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielt hat und damit direkt gewählt ist. Im zweiten Wahlgang ist die relative Mehrheit für die Wahl zum Landrat ausreichend. Bewerber, die im ersten Wahlgang antreten, können vor dem zweiten Wahlgang ihre Kandidaturen zurückziehen. Ein zweiter Wahlgang wurde im Landkreis noch nie nötig.

Wappen

Blasonierung: „Durch eine eingebogene silberne Spitze, worin schräggekreuzt ein schwarzer Hammer und ein schwarzer Schlägel, gespalten; vorn in Grün schrägrechter silberner Wellenbalken; hinten in Gold rot bewehrter und bezungter schwarzer Löwe.“

Die Farben Weiß und Grün weisen dabei auf Sachsen hin, der Meißner Löwe auf die historische Zugehörigkeit zur Markgrafschaft Meißen. Das weiße Wellenband symbolisiert den Flussreichtum, das Grün den Waldreichtum des Landkreises. Schlägel und Eisen sind ein Verweis auf den traditionsreichen Bergbau und die bis heute prägende Industrialisierung.

Der Wappenentwurf stammt vom Freitaler Wolfgang Burkhardt. Die dreigeteilte Grundform des Wappens ähnelt dem Wappen des alten Weißeritzkreises, dem auch der Meißner Löwe und Schlägel und Eisen entstammen. Das weiß-grüne Wellenband war das Wappen des Altkreises Sächsische Schweiz. Das Landkreiswappen wurde am 13. November 2008 genehmigt. Die zugehörige Wappensatzung trat am 26. November 2008 in Kraft.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Platz 296 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“. Im Zukunftsatlas 2019 bekleidet der Landkreis den 286. Platz.

Wirtschaft

Die Region war ausgehend vom Bergbau ab dem 19. Jahrhundert stark industriell geprägt. Vor allem im Döhlener Becken entwickelten sich durch den Abbau von Steinkohle im Zeitalter der Industrialisierung viele Betriebe wie die Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke. In Altenberg wurde bis 1991 Zinnerz abgebaut und aufbereitet, während in Freital und Königstein Uranerz und in Burkhardswalde Mineralwasser gewonnen wurde. Die Sächsische Schweiz ist noch heute Lieferant von Naturstein (Sandstein, Porphyr, Kies). Darüber hinaus waren im 19. und 20. Jahrhundert alle wesentliche Industriezweige ansässig, vor allem an den Standorten Freital, Heidenau, Schmiedeberg, Pirna, Sebnitz, Dippoldiswalde. Durch die vielen Emissionen der Fabriken kam es vielerorts zu hohen Schadstoffbelastungen in Luft und Wasser. Während der Industrialisierung kam es auch hier zu Ansiedlungen von Fabriken vieler Industriezweige. Der ländliche Raum wird landwirtschaftlich genutzt, im Bereich des Dresdener Elbtalkessels (Borthen, Pesterwitz, Pirna) sind sogar Sonderkulturen (Obstbau, Weinbau, Hopfen) heimisch. Größere Waldgebiete (Tharandt, Altenberg, Sächsische Schweiz) werden forstwirtschaftlich genutzt.

Heute ist die Sächsische Schweiz, stärker als das Osterzgebirge, durch den Tourismus geprägt. Nach der Wende wurden viele Industriebetriebe geschlossen oder verkleinert, deren Flächen konvertiert. Es existieren dennoch Unternehmen wie das Edelstahlwerk in Freital.

Im Oktober 2013 waren im Arbeitsagenturbezirk Pirna, der den gesamten Landkreis umfasst, 9.537 Personen als arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Quote von 7,4 % aller zivilen Erwerbspersonen.

Verkehr

Durch den Landkreis verlaufen die Bundesstraßen 170 (Dresden–Altenberg), 171 (Wolkenstein–Dippoldiswalde), 172 (Pirna−Schmilka) und 173 (Lichtenfels−Hof–Chemnitz–Dresden) sowie die Bundesautobahn 17 (Dresden–Prag) mit den sechs Anschlussstellen Dresden-Südvorstadt, Dresden-Prohlis, Heidenau i. Sa., Pirna, Bahretal und Bad Gottleuba. Für wenige Kilometer verläuft auch die Bundesautobahn 4 (Erfurt−Görlitz) mit dem Rasthof Dresdner Tor durch das nordwestliche Kreisgebiet.

Seit Anfang August befindet sich die B172n im Bau. Die neue Bundesstraße ist die Südumfahrung der Stadt Pirna und verbindet die B172 und B172a.

Der öffentliche Personennahverkehr wird hauptsächlich über die landkreiseigene Verkehrsgesellschaft Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH abgewickelt. Sie ist Mitglied im Verkehrsverbund Oberelbe.

Die leistungsfähigsten Eisenbahnstrecken im Landkreis sind die Strecken Děčín–Bad Schandau–Pirna–Dresden-Neustadt und Dresden–Freital–Chemnitz–Werdau, für den Schienenpersonennahverkehr sind darüber hinaus die Strecken Pirna–Coswig, Bautzen–Sebnitz–Bad Schandau, Kamenz–Dürrröhrsdorf–Pirna, Neustadt–Dürrröhrsdorf, Rumburk–Sebnitz und Heidenau–Kurort Altenberg wichtig. Mit der Weißeritztalbahn besteht auch eine im täglichen Betrieb verkehrende Schmalspurbahnstrecke. Eine weitere Besonderheit ist die Straßenbahnstrecke der Kirnitzschtalbahn. Der Landkreis ist über die Dresdner S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 an das S-Bahn-Netz Dresdens angeschlossen. Des Weiteren besteht mit dem EuroCity-Halt im Bahnhof Bad Schandau Anschluss an den internationalen Fernverkehr der Deutschen Bahn AG und der Tschechischen Bahnen.

In Pirna-Pratzschwitz befindet sich ein Flugplatz. Der nächste große Verkehrsflughafen ist der Flughafen Dresden.

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich 28 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand März 2017).

Verwaltungsgliederung

Städte und Gemeinden

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge besteht seit dem 1. Januar 2014 aus 36 Gemeinden, darunter 19 Städte. Vier Städte sind „Große Kreisstädte“. Die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis ist Freital ( Einwohner) gefolgt von der Kreisstadt Pirna mit Einwohnern. Die einwohnerstärkste Gemeinde ist Bannewitz mit Einwohnern. Am wenigsten Einwohner hat Rathen ( Einwohner). Gleichzeitig ist Rathen auch die flächenkleinste Gemeinde im Landkreis. Mit der rund 40-fachen Fläche Rathens hat die Stadt Altenberg den größten Anteil am Landkreisgebiet. (Einwohnerzahlen vom )

Städte
  1. Altenberg ()
  2. Bad Gottleuba-Berggießhübel ()
  3. Bad Schandau ()
  4. Dippoldiswalde, Große Kreisstadt ()
  5. Dohna ()
  6. Freital, Große Kreisstadt ()
  7. Glashütte ()
  8. Heidenau ()
  9. Hohnstein ()
  10. Königstein (Sächsische Schweiz) ()
  11. Liebstadt ()
  12. Neustadt in Sachsen ()
  13. Pirna, Große Kreisstadt ()
  14. Rabenau ()
  15. Sebnitz, Große Kreisstadt ()
  16. Stadt Wehlen ()
  17. Stolpen ()
  18. Tharandt ()
  19. Wilsdruff ()
Gemeinden
  1. Bahretal ()
  2. Bannewitz ()
  3. Dohma ()
  4. Dorfhain ()
  5. Dürrröhrsdorf-Dittersbach ()
  6. Gohrisch ()
  7. Hartmannsdorf-Reichenau ()
  8. Hermsdorf/Erzgeb. ()
  9. Klingenberg ()
  10. Kreischa ()
  11. Lohmen ()
  12. Müglitztal ()
  13. Rathen, Kurort ()
  14. Rathmannsdorf ()
  15. Reinhardtsdorf-Schöna ()
  16. Rosenthal-Bielatal ()
  17. Struppen ()

Verwaltungsgemeinschaften

Im Landkreis haben mehrere Gemeinden insgesamt neun Verwaltungsgemeinschaften gebildet.

  • Verwaltungsgemeinschaft Altenberg mit den Mitgliedsgemeinden Altenberg und Hermsdorf/Erzgeb.
  • Verwaltungsgemeinschaft Bad Gottleuba-Berggießhübel mit den Mitgliedsgemeinden Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bahretal und Liebstadt
  • Verwaltungsgemeinschaft Bad Schandau mit den Mitgliedsgemeinden Bad Schandau, Rathmannsdorf und Reinhardtsdorf-Schöna
  • Verwaltungsgemeinschaft Dohna-Müglitztal mit den Mitgliedsgemeinden Dohna (VG-Sitz) und Müglitztal
  • Verwaltungsgemeinschaft Klingenberg mit den Mitgliedsgemeinden Hartmannsdorf-Reichenau und Klingenberg
  • Verwaltungsgemeinschaft Königstein/Sächs. Schw. mit den Mitgliedsgemeinden Gohrisch, Königstein (Sächsische Schweiz), Rathen, Rosenthal-Bielatal und Struppen
  • Verwaltungsgemeinschaft Lohmen/Stadt Wehlen mit den Mitgliedsgemeinden Lohmen (VG-Sitz) und Stadt Wehlen
  • Verwaltungsgemeinschaft Pirna mit den Mitgliedsgemeinden Dohma und Pirna
  • Verwaltungsgemeinschaft Tharandt mit den Mitgliedsgemeinden Dorfhain und Tharandt

Bis zum 30. September 2012 bestand die Verwaltungsgemeinschaft Sebnitz mit den Mitgliedsgemeinden Kirnitzschtal und Sebnitz.

Gebietsveränderungen im Landkreis

Datum AGS Gemeinde Änderung AGS aufnehmende Gemeinde
01.01.2011 14628120 Geising, Stadt Eingliederung in 14628010 Altenberg, Stadt
01.01.2012 14628280 Porschdorf Eingliederung in 14628030 Bad Schandau, Stadt
01.10.2012 14628200 Kirnitzschtal Eingliederung in 14628360 Sebnitz, Stadt
31.12.2012 14628180 Höckendorf Neubildung zu 14628205 Klingenberg
14628290 Pretzschendorf
01.01.2014 14628350 Schmiedeberg Eingliederung in 14628060 Dippoldiswalde, Stadt

Kfz-Kennzeichen

Am 1. August 2008 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Januar 1991 für den Landkreis Pirna gültige Unterscheidungszeichen PIR zugewiesen. Seit dem 12. November 2012 sind in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung zudem DW (Dippoldiswalde), FTL (Freital) und SEB (Sebnitz) erhältlich.

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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