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Karte Westerwaldkreis
Kreisverwaltung
des Westerwaldkreis
Peter-Altmeier-Platz 1
56410 Montabaur

https://www.westerwaldkreis.de

Westerwaldkreis

160pxAbb. 1 Wappen Westerwaldkreis
Basisdaten
BundeslandRheinland-Pfalz
VerwaltungssitzMontabaur
Adresse des LandkreisesPeter-Altmeier-Platz 1
56410 Montabaur
Websitewesterwaldkreis.de
LandratAchim Schwickert (CDU)
Der Westerwaldkreis ist eine Gebietskörperschaft mit  Einwohnern () im nördlichen Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Sitz der Kreisverwaltung und zugleich bevölkerungsreichste Kommune ist die Stadt Montabaur. Der Landkreis entstand im Jahr 1974 im Rahmen der rheinland-pfälzischen Gebiets- und Verwaltungsreform aus den gleichzeitig aufgelösten Landkreisen Unterwesterwaldkreis (mit Sitz in Montabaur) und Oberwesterwaldkreis (mit Sitz in Westerburg).

Geographie

Die Fläche des Westerwaldkreises wurde im Jahr 2014 laut Kreisverwaltung mit 988,97 bzw. gemäß Statistischem Landesamt Rheinland-Pfalz mit 988,98 Quadratkilometern berechnet. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 44 und die West-Ost-Ausdehnung 40 Kilometer. Die höchste Erhebung ist die Fuchskaute mit , der niedrigste Punkt mit befindet sich im Gelbachtal unterhalb von Dies, einem Ortsteil von Gackenbach.

Lage

Der Westerwaldkreis befindet sich im nördlichen Rheinland-Pfalz, am Dreiländereck mit Hessen und Nordrhein-Westfalen.Der Landkreis erstreckt sich über den Westerwald nordöstlich von Koblenz. Größere Flüsse sind die Nister, die Wied und die Sayn, die jedoch schon wenige Kilometer nach der Quelle das Kreisgebiet verlassen.

Klima

Der Westerwald hat trotz seiner relativ geringen Höhe ein für Mittelgebirge typisches Reizklima. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt zwischen 6,5 und 8,5 Grad Celsius. Durchschnittlich beträgt der jährliche Niederschlag zwischen 780 und 1300 Millimeter. Rund 40 Prozent des Landkreises sind bewaldet.

Nachbarkreise

Der Westerwaldkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordosten beginnend an den Kreis Siegen-Wittgenstein (in Nordrhein-Westfalen), an den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg (beide in Hessen) sowie an den Rhein-Lahn-Kreis, an die kreisfreie Stadt Koblenz und an die Landkreise Mayen-Koblenz, Neuwied und Altenkirchen (Westerwald) (alle in Rheinland-Pfalz).

Geschichte

Das heutige Kreisgebiet war vor 1800 in zahlreiche Herrschaftsgebiete aufgeteilt, wovon das Kurfürstentum Trier und das Fürstentum Nassau-Oranien die größten Anteile hatte. Danach kam das Gebiet ab 1806/1815 an das Herzogtum Nassau und 1866 wurde es von Preußen annektiert. Danach entstanden die drei Landkreise Unterwesterwaldkreis (Sitz in Montabaur), Oberwesterwaldkreis (Sitz in Bad Marienberg) und Westerburg. Im Jahre 1932 wurde der nördliche Teil des Landkreises Westerburg mit der Stadt Westerburg dem Oberwesterwaldkreis angegliedert, dessen Kreissitz von Bad Marienberg nach Westerburg verlegt wurde. Der südliche Teil des Landkreises Westerburg kam an den Unterwesterwaldkreis. Die Kreise gehörten zum Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen-Nassau. Am 30. August 1946 kamen beide Landkreise zu Rheinland-Pfalz und gehörten dort zunächst zum Regierungsbezirk Montabaur. Nach dessen Auflösung 1968 wurden beide Kreise dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet. 1970 wechselten Marienhausen aus dem Unterwesterwaldkreis in den Landkreis Neuwied und Berod bei Hachenburg aus dem Oberwesterwaldkreis in den Landkreis Altenkirchen. Im Rahmen der Kreisreform wurden beide Kreise zum 16. März 1974 zum Landkreis Westerwald, der am 1. August 1974 seinen heutigen Namen erhielt, vereinigt (mit Ausnahme von Arzbach, welches heute zum Rhein-Lahn-Kreis gehört, und Stromberg, heute Stadtteil von Bendorf im Landkreis Mayen-Koblenz).

Einwohnerstatistik

  • 1975: 165.800
  • 1980: 167.700
  • 1990: 178.100
  • 2000: 201.800
  • 2010: 198.580
  • 2018: 201.597
  • :

Die Bewohner werden im Allgemeinen als Westerwälder bezeichnet, die Einheimischen bezeichnen sich selbst als Wäller bzw. Basaltköppe, da sie als dickköpfig gelten und in einer sehr basaltreichen Region leben. Per zählte der Westerwaldkreis Einwohner. Die Bevölkerungsdichte bezifferte sich am Stichtag auf Einwohner pro Quadratkilometer. Ende 2013 gab es im Landkreis mehr Frauen (50,5 Prozent) als Männer (49,5 Prozent). Der Altenquotient übertrifft mit 32,5 Prozent den Jugendquotienten (32,1 Prozent) marginal.

Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit) belief sich am 31. Dezember 2013 auf 6,2 Prozent (12.263 Personen). Zu den am stärksten vertretenen Nationalitäten zählen vornehmlich türkisch, polnisch, italienisch, kosovarisch, russisch, bulgarisch, bosnisch und herzegowinisch, rumänisch, niederländisch und kroatisch.

Im Juni 2021 verzeichnete der Landkreis eine Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent (3612 registrierte Personen).

Konfessionsstatistik

Laut der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 48,7 % römisch-katholisch, 28,4 % der Einwohner evangelisch und 22,9 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Ende Juli 2024 hatten 37,3 % der Einwohner die katholische Konfession und 22,7 % die evangelische. 40,1 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an, waren konfessionslos oder machten keine Angabe.

Politik

Politisch ist der Westerwaldkreis konservativ ausgerichtet. Das zeigt sich auch in der dominierenden Position der CDU, die mit Abstand stärkste Kraft ist und nach erfolgreicher Wiederwahl 2017 weiterhin den Landrat stellt. Bei der Kreistagswahl 2024 haben die SPD, sowie Grüne, FDP und Linke Verluste erfahren, sowie die FWG leichte Verluste. Gewinner der Wahl sind die AfD sowie CDU und Freie Wähler, was dem allgemeinen Landestrend bei den Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz entspricht.

Kreistag

Der Kreistag des Westerwaldkreises besteht aus 50 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählten ehrenamtlichen Kreistagsmitgliedern und dem Landrat als Vorsitzendem. Nach der letzten Kreistagswahl am 9. Juni 2024 ergibt sich folgende Sitzverteilung:

Jahr SPD CDU GRÜNE AfD FDP FW Linke FWG NPD Gesamt
2024 9 20 4 7 2 2 1 5 50
2019 10 18 7 4 3 2 6 50
2014 14 22 4 2 2 6 50
2009 15 21 3 4 1 5 1 50
2004 14 26 3 2 5 50
1999 18 24 2 2 4 50

Landrat

Seit dem 11. Oktober 2009 hat Achim Schwickert (CDU) die Funktion des Landrates inne, bei der Landratswahl am 7. Mai 2017 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,87 Prozent für weitere acht Jahre im Amt bestätigt. Der Landrat ist zudem Behördenleiter und Vorsitzender des Kreisvorstandes, Vorsitzender des Kreistages und Außenvertreter des Landkreises. Als Vertreter des Landrates zählen die Mitglieder des Kreisvorstandes Kurt Schüler (erster Kreistagsabgeordneter) sowie Ulrich Keßler und Thomas Roth (beide Kreistagsabgeordnete).

;Ehemalige Landräte

  • 1974–1984: Norbert Heinen
  • 1985–2009: Peter Paul Weinert

Kreisverwaltung

Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises besteht aus drei Dezernaten und neun Abteilungen (davon eine als Eigenbetrieb). Den Abteilungen sind zahlreiche Referate und Fachbereiche untergeordnet.

Wappen und Flagge

Der Westerwaldkreis führt ein Siegel, ein Wappen sowie eine Hiss- und Bannerflagge.

Wirtschaft

Gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt zählt der Westerwaldkreis zu den wirtschaftsstärksten Landkreisen in Rheinland-Pfalz. 2010 wurden im Landkreis nominal 5,4 Milliarden Euro erwirtschaftet – dies stellt die höchste Quote in allen rheinland-pfälzischen Landkreisen dar. Die Stadt Montabaur und die Verbandsgemeinde Wallmerod weisen jeweils die höchste Pro-Kopf-Kaufkraft im Landkreis auf und liegen mit ihren Werten über dem Bundesdurchschnitt.

2012 pendelten rund 29.000 Menschen über den Westerwaldkreis hinaus zur Arbeit, während rund 17.000 Menschen in den Landkreis zu ihrem Arbeitsplatz einpendelten. Der Großteil jener Arbeitnehmer, die das Kreisgebiet verließen, fuhr vornehmlich nach Koblenz, in den hessischen Landkreis Limburg-Weilburg und in den Landkreis Altenkirchen (Westerwald). Die Einpendler stammen insbesondere aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Rhein-Lahn-Kreis.

Im sogenannten „Zukunftsatlas“ 2016 belegte der Westerwaldkreis Platz 215 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko-Mix“ für die Zukunft. In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 217 von 401.

Verkehr

Schienenverkehr

Die verkehrsferne Gegend des Westerwaldes wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Bahnlinien erschlossen, die – bis auf eine Kleinbahn – von der Preußischen Staatsbahn erbaut wurden. Seit 2002 ist der Westerwald durch den Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main mit vereinzelten Halten an das nationale und internationale Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der ICE verbindet im Südosten den Bahnhof Limburg Süd, den Frankfurter Flughafen-Fernbahnhof und den Frankfurter Hauptbahnhof. In entgegengesetzter Richtung verbindet der ICE den Bahnhof Siegburg/Bonn, den Kölner Hauptbahnhof sowie den Bahnhof Köln Messe/Deutz, das Ruhrgebiet und Brüssel.

Im Jahr 1884 wurde die Unterwesterwaldbahn von Limburg über Montabaur nach Altenkirchen eröffnet, von der in Siershahn eine Linie nach Engers am Rhein abzweigte, die in Grenzau einen Abzweig nach Höhr-Grenzhausen erhielt, der erst 1911 bis Hillscheid verlängert wurde. Die zweite Strecke von Limburg nach Altenkirchen über Hadamar–Westerburg wurde nur zwei Jahre später – 1886 – in Betrieb genommen.

Von Herborn im Lahn-Dill-Kreis führte ab 1906 eine Nebenbahn bis Rennerod und erreichte 1907 Westerburg. In ihr mündete ebenfalls die 1911 eröffnete Bahnstrecke Erbach–Fehl-Ritzhausen ein, die von der Oberwesterwaldbahn Altenkirchen–Westerburg–Limburg abzweigte.

Die östliche Nord-Süd-Strecke wurde 1910 mit der westlichen Parallelstrecke durch die Bahnlinie Westerburg–Montabaur verbunden.

Eine weitere Querverbindung war bereits 1901 durch die Schmalspurstrecke der Kleinbahn-AG Selters-Hachenburg geschaffen worden.

Die Stadt Höhr-Grenzhausen erhielt 1907 – nebst einer Verlängerung im Jahre 1910 – durch die Coblenzer Straßenbahn-Gesellschaft eine elektrische Überlandlinie nach Vallendar am Rhein; diese wurde 1941 durch einen Oberleitungsbus ersetzt.

Von dem Eisenbahnnetz, das ab 1911 – also ohne die 25 Kilometer Neubaustrecke – etwa 185 Kilometer umfasste, werden heute nur noch 66 Kilometer von Personenzügen befahren. Dieser Verkehr wurde Ende 2004 von der Vectus Verkehrsgesellschaft übernommen. Der Verkehrsvertrag mit der ehemaligen Vectus Verkehrsgesellschaft endete zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Ab Dezember 2014 übernahm die Hessische Landesbahn, Betriebsbereich Dreiländerbahn, die Verkehrsleistungen auf der RB 29 („Unterwesterwaldbahn“) und auf der RB 90 („Westerwald-Sieg-Bahn“), die zum Fahrplanwechsel 2015 ab Au (Sieg) über Wissen und Betzdorf nach Siegen verlängert wurde. Der Bahnhof Au (Sieg) ist ein wichtiger Umsteigebahnhof für Reisende aus dem Oberwesterwald in Richtung Bonn, Köln und Aachen, hier endet die aus Düren kommende Linie S12 der S-Bahn Köln (Düren – Horrem – Köln – Siegburg/Bonn – Herchen – Au(Sieg)), der „Rhein-Sieg-Express“ (RE 9) verkehrt ab Au (Sieg) nach Siegen sowie in entgegengesetzter Richtung zum Bahnhof Siegburg/Bonn, nach Köln, Düren und Aachen.

Seit dem 1. Januar 2017 wendet der Westerwaldkreis für Bus- und Bahnfahrscheine den Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) an.

Einstellungen des Personenverkehrs:

  • 1950: Herschbach – Hachenburg 19 km (Meterspur)
  • 1959: Herborn – Rehe – Rennerod 6 km (Westerwaldquerbahn)
  • 1960: Selters – Herschbach 5 km (Meterspur)
  • 1971: Fehl-Ritzhausen – Bad Marienberg – Erbach 12 km
  • 1972: Grenzau – Höhr-Grenzhausen – Hillscheid 7 km
  • 1981: Rennerod – Fehl-Ritzhausen – Westerburg 17 km (Westerwaldquerbahn)
  • 1981: Montabaur – Wallmerod – Westerburg 26 km (Westerwaldquerbahn)
  • 1984: Siershahn – Selters – Altenkirchen 40 km (davon 12 km im Westerwaldkreis) (Holzbachtalbahn)
  • 1989: Engers – Grenzau – Siershahn 28 km (davon 15 km im Westerwaldkreis) (Brexbachtalbahn)

Fernstraßen

Durch das Kreisgebiet führen die Bundesautobahnen 3 (Köln–Frankfurt am Main) und die 48 (Koblenz–Montabaur). Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen erschlossen, darunter die B 8, die B 49, die B 54, die B 255, die B 413 und die B 414.

Anfang des 21. Jahrhunderts wurden Anstrengungen unternommen, den Westerwaldkreis besser an das Autobahnnetz anzubinden. Die unter dem Namen „Westerwaldautobahn“ diskutierte Strecke hätte die A 48 bei Dernbach mit der A 45 bei Freudenberg verbunden und damit insbesondere die Verkehrssituation in der Verbandsgemeinde Hachenburg und im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) erheblich verbessert. Dennoch wurde die „Westerwaldautobahn“ aufgrund erheblichen Protestes nicht realisiert.

Administrative Gliederung

Der Westerwaldkreis umfasst zehn Verbandsgemeinden mit 192 Ortsgemeinden. Die größte Kommune ist die Stadt Montabaur mit  Einwohnern, die kleinste Ortsgemeinde ist Heuzert mit  Einwohnern.

Verbandsgemeinden

Verbandsgemeinde Einwohner
()
Bad Marienberg (Westerwald)
Hachenburg
Höhr-Grenzhausen
Montabaur
Ransbach-Baumbach
Rennerod
Selters (Westerwald)
Wallmerod
Westerburg
Wirges

Ortsgemeinden

Die Verwaltungssitze der Verbandsgemeinden sind mit einem Stern (*) markiert.

Ortsgemeinde Einwohner
()
Verbandsgemeinde
Bad Marienberg (Westerwald), Stadt * Bad Marienberg (Westerwald)
Bölsberg Bad Marienberg (Westerwald)
Dreisbach Bad Marienberg (Westerwald)
Fehl-Ritzhausen Bad Marienberg (Westerwald)
Großseifen Bad Marienberg (Westerwald)
Hahn bei Marienberg Bad Marienberg (Westerwald)
Hardt Bad Marienberg (Westerwald)
Hof Bad Marienberg (Westerwald)
Kirburg Bad Marienberg (Westerwald)
Langenbach bei Kirburg Bad Marienberg (Westerwald)
Lautzenbrücken Bad Marienberg (Westerwald)
Mörlen Bad Marienberg (Westerwald)
Neunkhausen Bad Marienberg (Westerwald)
Nisterau Bad Marienberg (Westerwald)
Nistertal Bad Marienberg (Westerwald)
Norken Bad Marienberg (Westerwald)
Stockhausen-Illfurth Bad Marienberg (Westerwald)
Unnau Bad Marienberg (Westerwald)
Alpenrod Hachenburg
Astert Hachenburg
Atzelgift Hachenburg
Borod Hachenburg
Dreifelden Hachenburg
Gehlert Hachenburg
Giesenhausen Hachenburg
Hachenburg, Stadt * Hachenburg
Hattert Hachenburg
Heimborn Hachenburg
Heuzert Hachenburg
Höchstenbach Hachenburg
Kroppach Hachenburg
Kundert Hachenburg
Limbach Hachenburg
Linden Hachenburg
Lochum Hachenburg
Luckenbach Hachenburg
Marzhausen Hachenburg
Merkelbach Hachenburg
Mörsbach Hachenburg
Mudenbach Hachenburg
Mündersbach Hachenburg
Müschenbach Hachenburg
Nister Hachenburg
Roßbach Hachenburg
Steinebach an der Wied Hachenburg
Stein-Wingert Hachenburg
Streithausen Hachenburg
Wahlrod Hachenburg
Welkenbach Hachenburg
Wied Hachenburg
Winkelbach Hachenburg
Hilgert Höhr-Grenzhausen
Hillscheid Höhr-Grenzhausen
Höhr-Grenzhausen, Stadt * Höhr-Grenzhausen
Kammerforst Höhr-Grenzhausen
Boden Montabaur
Daubach Montabaur
Eitelborn Montabaur
Gackenbach Montabaur
Girod Montabaur
Görgeshausen Montabaur
Großholbach Montabaur
Heilberscheid Montabaur
Heiligenroth Montabaur
Holler Montabaur
Horbach Montabaur
Hübingen Montabaur
Kadenbach Montabaur
Montabaur, Stadt * Montabaur
Nentershausen Montabaur
Neuhäusel Montabaur
Niederelbert Montabaur
Niedererbach Montabaur
Nomborn Montabaur
Oberelbert Montabaur
Ruppach-Goldhausen Montabaur
Simmern Montabaur
Stahlhofen Montabaur
Untershausen Montabaur
Welschneudorf Montabaur
Alsbach Ransbach-Baumbach
Breitenau Ransbach-Baumbach
Caan Ransbach-Baumbach
Deesen Ransbach-Baumbach
Hundsdorf Ransbach-Baumbach
Nauort Ransbach-Baumbach
Oberhaid Ransbach-Baumbach
Ransbach-Baumbach, Stadt * Ransbach-Baumbach
Sessenbach Ransbach-Baumbach
Wirscheid Ransbach-Baumbach
Wittgert Ransbach-Baumbach
Bretthausen Rennerod
Elsoff (Westerwald) Rennerod
Hellenhahn-Schellenberg Rennerod
Homberg (Westerwald) Rennerod
Hüblingen Rennerod
Irmtraut Rennerod
Liebenscheid Rennerod
Neunkirchen (Westerwald) Rennerod
Neustadt/Westerwald Rennerod
Niederroßbach Rennerod
Nister-Möhrendorf Rennerod
Oberrod Rennerod
Oberroßbach Rennerod
Rehe Rennerod
Rennerod, Stadt * Rennerod
Salzburg Rennerod
Seck Rennerod
Stein-Neukirch Rennerod
Waigandshain Rennerod
Waldmühlen Rennerod
Westernohe Rennerod
Willingen (Westerwald) Rennerod
Zehnhausen bei Rennerod Rennerod
Ellenhausen Selters (Westerwald)
Ewighausen Selters (Westerwald)
Freilingen Selters (Westerwald)
Freirachdorf Selters (Westerwald)
Goddert Selters (Westerwald)
Hartenfels Selters (Westerwald)
Herschbach Selters (Westerwald)
Krümmel Selters (Westerwald)
Marienrachdorf Selters (Westerwald)
Maroth Selters (Westerwald)
Maxsain Selters (Westerwald)
Nordhofen Selters (Westerwald)
Quirnbach Selters (Westerwald)
Rückeroth Selters (Westerwald)
Schenkelberg Selters (Westerwald)
Selters (Westerwald), Stadt * Selters (Westerwald)
Sessenhausen Selters (Westerwald)
Steinen Selters (Westerwald)
Vielbach Selters (Westerwald)
Weidenhahn Selters (Westerwald)
Wölferlingen Selters (Westerwald)
Arnshöfen Wallmerod
Berod bei Wallmerod Wallmerod
Bilkheim Wallmerod
Dreikirchen Wallmerod
Elbingen Wallmerod
Ettinghausen Wallmerod
Hahn am See Wallmerod
Herschbach (Oberwesterwald) Wallmerod
Hundsangen Wallmerod
Kuhnhöfen Wallmerod
Mähren Wallmerod
Meudt Wallmerod
Molsberg Wallmerod
Niederahr Wallmerod
Oberahr Wallmerod
Obererbach Wallmerod
Salz Wallmerod
Steinefrenz Wallmerod
Wallmerod * Wallmerod
Weroth Wallmerod
Zehnhausen bei Wallmerod Wallmerod
Ailertchen Westerburg
Bellingen Westerburg
Berzhahn Westerburg
Brandscheid Westerburg
Enspel Westerburg
Gemünden Westerburg
Girkenroth Westerburg
Guckheim Westerburg
Halbs Westerburg
Härtlingen Westerburg
Hergenroth Westerburg
Höhn Westerburg
Kaden Westerburg
Kölbingen Westerburg
Langenhahn Westerburg
Pottum Westerburg
Rotenhain Westerburg
Rothenbach Westerburg
Stahlhofen am Wiesensee Westerburg
Stockum-Püschen Westerburg
Weltersburg Westerburg
Westerburg, Stadt * Westerburg
Willmenrod Westerburg
Winnen Westerburg
Bannberscheid Wirges
Dernbach (Westerwald) Wirges
Ebernhahn Wirges
Helferskirchen Wirges
Leuterod Wirges
Mogendorf Wirges
Moschheim Wirges
Niedersayn Wirges
Ötzingen Wirges
Siershahn Wirges
Staudt Wirges
Wirges, Stadt * Wirges

Für Listen zu dem Begriff „Gebietsveränderungen“ siehe Gebietsreformen in Rheinland-Pfalz.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. August 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Unterwesterwaldkreis gültige Unterscheidungszeichen MT zugewiesen. Es wurde von dessen Kreisstadt Montabaur hergeleitet. 1979 wurde das heutige Unterscheidungszeichen WW eingeführt, das bis heute als einziges Kennzeichen ausgegeben wird.

Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises lehnt die Wiedereinführung der Alt-Kennzeichen MT (Montabaur bzw. Unterwesterwaldkreis) und WEB (Westerburg bzw. Oberwesterwaldkreis) vehement ab, da der Landrat sehe. Eine Wiedereinführung würde, so Landrat Schwickert, .

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Westerwaldkreis

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