Inhalte des oben genannten Anbieters
Als „Kyritz an der Knatter“ ist die Stadt weithin bekannt. Jedoch durchfließt nicht die Knatter die Stadt, sondern die Jäglitz. Der liebevoll-spöttische Beiname stammt der Legende nach von Reisenden, die einst auf dem Postweg Berlin – Hamburg hier Station machten und sich vom Knattern hölzerner Mühlenräder gestört fühlten.
Geprägt wird das Kyritzer Stadtbild von der Doppelturmfront der St. Marienkirche, errichtet 1850 nach einem Entwurf des damaligen preußischen Oberhofbaurates Stüler. Sehenswert in der Kirche sind unter anderem das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert, ein Gemälde aus der Rubensschule und die Reubke-Orgel von 1873.
Das 1303 erstmals erwähnte Franziskanerkloster gehörte zu den bedeutendsten der Mark. Im Klosterviertel ermöglicht heute die Heimatstube Einblicke in die Stadtgeschichte. Zudem können der Kirch- und der Klostergarten besichtigt werden. Mehrmals im Jahr finden hier Veranstaltungen der verschiedensten Art statt.
Viele liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser geben der Stadt einen ganz besonderen Charme. Auch die Stadtmauer, der Kirchplatz und der gesamte Marktplatz mit seiner Friedenseiche und dem Bassewitzbrunnen wurden stilgerecht rekonstruiert.
Auf einem Stadtbummel können nicht nur historische Gebäude entdeckt werden. Hier findet der Gast ganz sicher in einem der mehr als 50 kleinen, feinen Geschäfte das eine oder andere originelle Mitbringsel für sich selbst oder die Lieben zu Hause.
Pflastermüde? Dann lädt der nahe der Altstadt auf dem Weg zum Bahnhof gelegene Rosengarten zum Entspannen ein. Östlich der Stadt liegt umgeben von dichten Wäldern die Kyritzer Seenkette mit Inselgaststätte, Strandbad und Bootsverleih. Hier finden am und auf dem Wasser Segler, Paddler, Schwimmer, Angler, Radfahrer und Wanderer beste Bedingungen für sportliche Betätigung, Erholung und Naturbeobachtungen. Am Flugplatz Kyritz-Heinrichsfelde kann zu einem Rundflug, einer Ballonfahrt oder einem Segelflug gestartet oder das Agrarflug-Museum besichtigt werden.
